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Das Abenteuer einer Wunderm?dchen
Феликс Кастанеда

Юлия Фаст


Die Hauptfiguren dieses Buches sind ein M?dchen, das von Geburt an nur eine Hand hatte, und ein ernsthafter Junge, der in seiner Familie eine strenge Ausbildung durchlief. Die Prototypen dieser Charaktere sind die Autoren des Buches – Julia und Felix.












Man hat vergessen, H?nde zu z?hlen


Ein M?dchen wurde ohne eine Hand geboren. Der Arzt bemerkte dies nicht, da man allen Neugeborenen sofort in Windeln wickelt, damit sie nicht weinen. Der Arzt schaute aus dem Fenster, in dem sich der Unfall ereignete, und verga?, die H?nde neugeborenen M?dchens zu z?hlen. Zu dieser Zeit war auf der Stra?e ein Bremsenquietschen zu h?ren und ein Dr?hnen eines umkippenden Lastwagens. Alle ?rzte rannten sofort zum Fenster. Sie verga?en Neugeborenen M?dchens H?nde zu z?hlen.








Auf der Stra?e war es viel interessanter als auf dem Krankenzimmer. Kleine Igel krochen aus einem umgest?rzten Lastwagen die Stra?e entlang. Sie hatten keine Angst vor vorbeifahrenden Autos. Im Gegenteil, alle Autos hatten gro?e Angst vor Igeln, weil Igel Stacheln haben.








Sie steckten das M?dchen in ein kleines Kinderbett und gab einen Schnuller im Mund, damit es nicht weinte. Das M?dchen weinte nicht, es bat den Arzt, seine H?nde neu zu z?hlen. Es hatte Angst, dass es den H?ndemangel hatte. Aber der Arzt verstand es nicht. Er war bereits erwachsen und Erwachsene erinnern sich nicht mehr an die Kindesprache. Sie denken, dass Babys nur weinen und ihnen einen Schnuller in den Mund geben.

Dann wurde das M?dchen in den Raum gebracht, in dem die Kinder schlafen, und seine verlorene Hand blieb irgendwo. Die Hand l?ste sich wahrscheinlich ab und fiel zu Boden. Dies passiert manchmal, wenn in einer Fabrik, in der kleine Kinder hergestellt werden, zweitklassige Klebstoff verwendet wird.

Zwei Krankenschwestern gewechselten die Windel am n?chsten Morgen. Sie z?hlten die H?nde des M?dchens erneut falsch. Sie haben die Mangel einer Hand nicht bemerkt. In der Schule studierten sie, wahrscheinlich, Mathe schlecht. Und als die Mutter des M?dchens andere Hand im Laden kaufen wollte, gab es da nur rechte H?nde. Das M?dchen brauchte aber eine linke Hand. Seitdem lebt es nur mit einer Hand.

Das M?dchen lernte, wie man alles in seinem Leben nur mit einer Hand macht: Z?hne putzen, Gesicht waschen, Haare k?mmen und sogar Dreirad fahren und wurde zum Wunderm?dchen, das alles konnte! Aber wenn etwas f?r es schwierig war, weinte es nicht, sondern bat ihre Mutter um Hilfe.








Und dann traf eines Tages das Wunderm?dchen einen "Jungen, der nicht weint".

"Hallo", begr??te es der Junge.

"Hallo", antwortete ihm das Wunderm?dchen.

"Du hast deine Hand verloren", bemerkten der Junge.

"Das bin nicht ich, das ist ein Arzt im Krankenhaus verloren. Aber das ist schon lange her, damals war ich noch klein", das Wunderm?dchen sagte es ihm.

"Soll ich dir meine Hand geben?" er sah im Film, wie ein Mann eine Frau seine "Hand und Herz" bietet, wenn er sie mochte. Der Junge mochte das Wunderm?dchen wirklich. Deshalb f?gte er hinzu: "Ich habe auch ein Herz f?r dich".

Man hat noch nie dem Wunderm?dchen eine "Hand und Herz" vorgeschlagen, und es l?chelte. Es mochte auch diesen ernsten Jungen. Und sie tauschten ihren Herzen aus, w?hrend die Erwachsenen bei der Arbeit waren, und dann nahm es seine Hand, und sie gingen zusammen spazieren.

Das Wunderm?dchen war gl?cklich, weil der Junge es seine "Hand und Herz" gab. Das Wunderm?dchen hatte ein sehr gro?es Herz, das ab jetzt die Junge geh?rt. Der Junge konnte nicht weinen, aber das Wunderm?dchen doch. Und es weinte jedes Mal, wenn der Junge Schmerzt hatte. So haben sie zwischen sich das "Gute und Schlechte" geteilt.











"Tan Dam"


Eines Tages wollte das Wunderm?dchen Fahrrad zu fahren, aber es gelang ihm nicht. Es fiel ihm schwer, sich mit einer Hand am Lenkrad festzuhalten. Das Fahrrad mochte es nicht, wenn das Wunderm?dchen sein Lenkrad nur mit einer Hand hielt. Er warf das Wunderm?dchen immer wieder zu Boden.








Das Wunderm?dchen sa? im Gras und fing an zu weinen. Es f?llte sich sehr traurig, dass das Fahrrad das Wunderm?dchen nicht fahren l?sst. Es ist nicht seine Schuld, dass die ?rzte im Krankenhaus ihren Arm verloren haben. Und dann kam ein "Junge, der nicht geweint" auf es zu und fragte:

"Warum weinst du?"

"Und wie kann ich nicht weinen?" antwortete ihn das Wunderm?dchen, "Das Fahrrad l?sst mich nicht fahren. Er mag es nicht, wenn ich mich mit einer Hand an seinem Lenkrad festhalte. Er l?sst nur "zweih?ndigen" Wunderm?dchen sich reiten. Ich bin sehr ver?rgert. Ich m?chte auch Fahrrad fahren."

"Alles klar." sagte der Junge ernst und schlug dann vor "Soll ich dir helfen?"

"Kannst du wirklich?" sah das Wunderm?dchen den Jungen mit Hoffnung an.

"Ja" nickte der Junge.








Das Wunderm?dchen stand auf und der Junge nahm sein Fahrrad vom Gras hoch. Es dachte, dass der Junge es von hinten unterst?tzen w?rde. Aber er hat die beide Fahrr?der die Stra?e hinunter neben sich gef?hrt.

"Lass uns gehen!" sagte er nur.

Es rannte hinterher. Das Wunderm?dchen war sehr interessiert, wo der Junge geht hin.

"Wohin gehen wir?", fragte es.

"Du wirst sehen." antwortete der "Junge, der nicht weint".

Sehr bald kamen sie in ein Laden, in dem Fahrr?der verkauft wurden. Der Junge fuhr beide Fahrr?der zum Verk?ufer und ernsthaft gefragt:

"K?nnen Sie die beiden Fahrr?der gegen ein Tandem tauschen?"

Das Wunderm?dchen verstand nichts, schwieg aber, w?hrend die M?nner redeten.

"Nat?rlich!" sagte der Verk?ufer. Er bot dem Jungen seine breite Handfl?che an.

Der Junge stellte seine Fahrr?der hoch, wischte mit dem Hemd seine Handfl?che und sch?ttelte dem Verk?ufer die Hand. Der Verk?ufer verschwand hinter der Eisent?r des Hauswirtschaftsraums.

Das Wunderm?dchen verstand nicht, was los war und es begann sich Sorgen zu machen.

"Was hast du getan?" fragte das Wunderm?dchen die Junge.

"Glaubst du mir?" fragte er es.

"Ja." antwortete das Wunderm?dchen.








In diesem Moment ?ffnete sich die T?r des Hauswirtschaftsraums und der Verk?ufer rollte ein seltsam langes Fahrrad mit zwei Lenkern, Sitzen und vier Pedalen aus. Das Wunderm?dchen hat so etwas noch nie gesehen.

"Ist es ein «Tan Dam»?" fragte sie leise an das Ohr des Jungen.

"Ja, das ist ein Tandem." antwortete er und kletterte sich auf den Vordersitz. Dann sah er das Wunderm?dchen an und sagte "Nun, warum schaust du mich so an? Spring auf zweiten Sitz!"

"Werde ich nicht fallen?" fragte das Wunderm?dchen vorsichtig.

"Nein" sagte der "Junge, der nicht weint", "Ich werde das Lenker festhalten. Die Pedale treten wir zusammen!"

Das Wunderm?dchen war begeistert und stieg schnell auf den zweiten Platz, hinter dem Jungen. Der Junge stie? ab und sie fuhren die Stra?e entlang. Das Fahrrad ist nicht gefallen! Der Junge hielt es fest, w?hrend das Wunderm?dchen schnell in die Pedale trat. Sie f?hlte sich wie ein Vogel, der durch den Himmel fliegt!




Eine Schatzkarte


Das Wunderm?dchen stand vor dem Sandkasten. Ihr ernstes Gesicht zeigte, dass sie mit einem unl?sbaren Problem konfrontiert war. Ein "Junge, der nicht weint" kam auf sie zu.

"Hallo! " gr??te der Junge.

Das Wunderm?dchen drehte sich zu dem Jungen um und l?chelte.

«Hallo!» antwortete es.

"Wor?ber denkst du? " fragte der "Junge, der nicht weint."

"Ich suche den Norden." sagte das Wunderm?dchen ernst.

"Warum brauchst du ihn" fragten der Junge ?berrascht.

"Ich brauche den Norden f?r meine Schatzkarte." sagte das Wunderm?dchen.

"Gro?artig! " rief der Junge aus, "kannst du mir deine Schatzkarte zeigen? "








Das Wunderm?dchen griff in ihre Tasche und holte ein gefaltetes Blatt Papier heraus. Der Junge nahm die Schatzkarte in seine H?nde.

"Woher hast du die?" der Junge begann die Karte mit einem ernsten Blick zu studieren.

"Meine Mutter hat sie mir gegeben. " antwortete das Wunderm?dchen.

"Ist die Schatzkarte noch g?ltig?" der Junge erkundigte sich. "Jemand konnte diesen Schatz bereits finden."

"Mama hat versprochen, dass die Karte noch in Ordnung ist. " antwortete das Wunderm?dchen.

"Cool! " sagte der Junge vor Begeisterung. Dann sagte er: "Kannst du sie nehmen? Ich bin gleich wieder da! " er gab dem Wunderm?dchen die Schatzkarte und rannte schnell nach Hause. Eine Minute sp?ter kehrte er mit einem Kinderschaufel und mit etwas Rundes in seiner Tasche zur?ck.








"Schau was ich mitgebracht habe! " Mit diesen Worten steckte er seine Hand in die Tasche und nahm die "Uhr" heraus.

"Eine Uhr!" rief das Wunderm?dchen und streckte die Hand, um die zu ber?hren.

"Dies ist keine «Uhr»", sagte der Junge ernst, " Das ist ein Kompass, er findet den Norden!"

Das Wunderm?dchen hatte noch nie eine "Uhr" gesehen, die etwas finden konnte, und sie war sehr interessiert.

"Der Junge, der nicht weint" zog den gl?nzenden Hebel an der Seite der "Uhr" und die erwachte zum Leben!





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